Messeberichte

Aquaback auf Messen und Veranstaltungen


Aquanale/FSB Köln 2015

Vom 27. - 29. Oktober 2015 war AQUABACK auf der Aquanale / FSB Köln vertreten. An drei tollen Messetagen entstanden interessante Kontakte und Gespräche am Stand.

Wir bedanken uns bei allen Besuchern und freuen uns auf neue Zusammenarbeiten.


Messe INTERBAD Stuttgart

Vom 21.10. bis 24.10 2014

Auf diesem Wege möchten wir uns bei allen Besuchern unseres Messestandes auf der INTERBAD  2014 in Stuttgart bedanken.

Auch dieses Jahr konnten wir im Messepool unser Aquaback Konzept präsentieren und haben  uns über die  persönlichen Gespräche mit Interessenten und Kunden sehr gefreut.


Prävention ohne Scheuklappen

therapie Leipzig

Fachmesse mit Kongress  für Therapie, Medizinische  Rehabilitation und Prävention vom 21. bis 23. März 2013 

Workshop auf der Therapiemesse Leipzig, 21.März bis 22.März 2013:

Vielen Dank für Eurer großes Interesse, es hat viel Spaß gemacht mit Euch im Wasser an den Aquaback -Geräten zu trainieren. Das Kurskonzept habt Ihr super umgesetzt. Auch die Messeparty in der Moritzbastei war ein Knüller :-)

 


Von aktuellen Aquatherapie-Konzepten bis Qigong: Moderne Prävention und Gesundheitsförderung in großer Bandbreite präsentiert die therapie Leipzig vom 21. und 23. März 2013. Physio-, Ergo- und Sporttherapeuten, Masseure und medizinische Bademeister sowie Trainer Reha- und Gesundheitssport erwartet ein umfassender Überblick moderner Behandlungsansätze. Ganz oben auf der Agenda steht der fachübergreifende Blick. So werden zum Beispiel Erkenntnisse der Neurobiologie oder Psychologie einbezogen.

„Die alten eindimensionalen Präventionskonzepte funktionieren schon lange nicht mehr. Jetzt erzwingt der demografische Wandel ein Umdenken“, betont Michael Finder, Physiotherapeut in der Reha-Klinik Reinhardsquelle und Kommissarischer Leiter der Arbeitsgemeinschaft Prävention im Deutschen Verband für Physiotherapie (ZVK) e. V. „Seit Jahren liegen Krankheitszahlen und damit Arbeitsausfälle in Deutschland auf hohem Niveau. Dabei sind Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems, Depressionen, Burnout & Co. inzwischen die häufigsten Ursachen für Krankschreibungen in Deutschland“, so Finder. Speziell psychische Erkrankungen waren laut Analyse der DAK-Gesundheit im vergangenen Jahr weiter auf dem Vormarsch, so die Auswertung der Daten von 2,7 Millionen Beschäftigten durch die DAK-Gesundheit. Erstmals rückten psychische Erkrankungen 2012 auf Platz zwei der Gründe für Krankschreibungen, sie stiegen letztes Jahr um vier Prozent. Im Durchschnitt verursachten sie 33 Ausfalltage.

Ganzheitliche Konzepte verfolgen
„Physiotherapeuten müssen über den Tellerrand schauen, ohne Scheuklappen zum Beispiel mit Neurobiologen und Psychologen zusammenarbeiten“, erklärt Michael Finder. Ganzheitliche Konzepte seien gefragt, die den gesamten Menschen im Blick haben: „Der isolierte Blick auf die Krankheit genügt nicht. Wir sollten den Patienten dabei unterstützen, seine Ressourcen zu aktivieren und gesundheitsfördernde Kompetenzen für seinen Alltag zu erwerben. Dazu müssen wir sein gesamtes Lebensumfeld im Blick haben.“ Im Praxisworkshop „Prävention und Gesundheitsförderung ein Leben lang – im Einfluss von Neurobiologie und Psychologie“ (23. März, 14.30 bis 17.30 Uhr) wird er seine Sichtweise eines ganzheitlichen Physiotherapie-Ansatzes erläutern.

So zeitig wie möglich beginnen
„Aktive Gesundheitsförderung sollte so zeitig wie möglich beginnen, denn bereits im Kindesalter werden die ‚Trampelpfade’ im Hirn angelegt, auf denen wir uns später bewegen“, so Finder. Es gehe beispielsweise darum, Spaß an der Bewegung zu entwickeln: „Nach wie vor nehmen wir jedoch immer mehr Bewegung aus unserem Alltag heraus – und vergessen, dass Bewegung mit positiven Emotionen verbunden sein kann.“ Wenn weniger Bewegung in der Kindheit stattfinde, würde auch eine geringere Anzahl positiver Gefühle in unsere Handlungsmuster vernetzt. Dies könne später die Durchführung von Bewegungsprogrammen und Bewegungstipps erschweren oder sogar verhindern, schildert Finder. „Positive Emotionen fehlen oder werden sogar durch negative Erfahrungen ersetzt. Das soziale Umfeld wie Familie, Freunde und Bekannte spielt eine ebenso große Rolle. Erkenntnisse konnte man in den letzten Jahren aus der bekannten Framingham-Studie ziehen.“

AQUABACK®-Training: Gelenkschonendes Gerätetraining im Wasser
„Vor allem Menschen mit Rückenbeschwerden und Gelenkproblemen bereitet das Training an herkömmlichen Kraftmaschinen Probleme“, sagt Dr. Uwe Schlünz, Geschäftsführer der Aquaback GmbH aus Osterholz-Scharmbeck. Deshalb entwickelte der Sportwissenschaftler einen speziellen Gerätepark für das Wasser samt Trainingskonzept mit Musik und Animation. Im Praxisworkshop „AQUABACK®-TRAINING – das innovative Aquatherapie-Konzept“ (22. März, 10.00 bis 15.00 Uhr) wird der Sportwissenschaftler seine Trainingsmethode vorstellen. Die Theorie findet dabei im Congress Center Leipzig (CCL) auf dem Leipziger Messegelände statt, der praktische Teil in der Schwimmhalle „Mainzer Straße“ der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig.

„45 Minuten werden in etwa 30 Grad warmem Wasser an zehn Stationen Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer und Koordination effektiv trainiert. Der Zirkel besteht aus fünf Geräten, kombiniert mit Zwischenübungen an Wasserhanteln oder Poolnudeln“, erläutert Dr. Schlünz. Highlight sei dabei das Aquaback-Bike, an welchem in halb liegender Position unter Wasser geradelt wird, um Kniegelenk- und Hüftmuskulatur in wenig gebeugter Position zu stärken und die Kondition zu verbessern. „Das gesamte Training ist gelenkfreundlich. Weitere Vorteile sind Schmerz- und Ödemreduktion sowie eine Verkürzung der Rehabilitationszeit“, berichtet Uwe Schlünz. Der Zirkel lasse sich indikationsspezifisch umbauen – um zum Beispiel Rücken oder untere Extremitäten zu trainieren. „Als Präventionskurs nach Paragraf 20 SGB V bezuschusst die Barmer GEK das Konzept“, so der Diplomsportlehrer. Physio- und Sporttherapeuten hätten die Möglichkeit, sich mit dem AQUABACK-Studio ein zweites Standbein aufzubauen: „Sie können sich damit ein Alleinstellungsmerkmal erarbeiten und zum Beispiel mit öffentlichen Schwimmbädern, Kliniken oder Wellnesshotels kooperieren. Die Potenziale sind noch lange nicht ausgeschöpft“, unterstreicht Dr. Schlünz.